La Palmas Strände
Vamos a la playa: In La Palma gehen Bade- und Wassersportfans an offizielle, bewachte Strände oder suchen sich kleine, versteckte Buchten. Dabei breiten sie ihr Badetuch mal auf Sand, mal auf Kies und mal auf Fels aus. Sofern es sich um Sand handelt, ist der immer schwarz. Das hat aber nichts mit Schmutz zu tun, sondern mit den lavaspuckenden Vulkanen der Insel. Im schwarzen Sand liegt es sich genauso gut wie im weißen von Teneriffa oder Gran Canaria. Besser noch: An den hiesigen Stränden herrscht lange kein solches Gedrängel wie in den "Sardinenbüchsen" der großen Nachbarinseln. Pluspunkte sammelt La Palma auch in punkto Wasserqualität, die rings um die Insel sehr gut ist. Ganz wichtig bei jedem Badeausflug: Nehmen Sie die Anweisungen der Jungs und Mädels vom "Cruz Roja" und die an den Stränden wehenden Flaggen immer ernst! Wenn das palmerische Rote Kreuz die gelbe Fahne hisst, weist dies auf gefährliche Wellen und Strömungen hin, bei roter Flagge herrscht schlicht Lebensgefahr. Nur "grün" heißt "hinein ins Nass mit Badespaß". Aber jetzt Start frei zur "Tour de Playas".
In Puerto Naos auf der sonnigen Westseite von La Palma wartet ein 600 Meter langer Strand auf Badenixen und Sonnenhungrige. Hier weht seit Jahren im Sommer die Umweltflagge der FEE für Sauberkeit im Blick auf Sand und Wasser, gepflegte sanitäre Einrichtungen und baywatch-überwachte Sicherheit – mehr Infos im La Palma 24-Journal.
Palmen und festinstallierte Sonnenschirme spenden Schatten, neu sind seit kurzem kleine Kioskos direkt an der Playa, an denen man sich auch im Badedress erfrischen kann. Im südlichen Abschnitt gibt es Felder für Beach-Volleyball. Darüber hinaus bieten die zahlreichen Bars an der 2013 aufwändig und behindertengerecht neu gestalteten Strandpromenade Einkehrmöglichkeiten für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. In Strandnähe befindet sich auch die Tauchschule Tauchpartner La Palma.
Mit rund 500 Metern Länge ist die Playa de Tazacorte einer der größten Beaches der Insel. Auch hier weht inzwischen die Blue Flagg der FEE im Sommer – das heißt: Baywatch, gepflegte sanitäre Einrichtungen, sauberes Wasser und tipp-topp Strand mit behindertengerechten Zugängen. Seit 2014 gibt es in einer Zone Richtung Hafen auch einen FKK-Bereich. Direkt hinter dem Beach kann man Hunger oder Durst schnell in den zahlreichen Bars und Restaurants des Dorfes stillen.
Einst war dieser Strand zwischen Tazacorte und Puerto Naos von einem pittoresken Caseta-Dorf gesäumt. Zum großen Leidwesen aller, die diese authentische Atmosphäre liebten, wurden die Häuschen und auch das kleine palmerische Restaurant abgerissen. Doch schon seit einigen Jahren hat hier wieder ein Lokal eröffnet, von dem aus man den Blick über die weite Bucht genießen kann. Dabei entdeckt man im nördlichen Teil der Playa Nueva - auch Playa de los Guirres genannt – oftmals Surfer, und auch die Surf Open La Palma werden hier ausgetragen, unser Bericht im La Palma 24-Journal gibt Einblicke – hier klicken. Aber Achtung: Es gibt zwar Süßwasserduschen und Toiletten, aber keine Baywatch und auch nur manchmal Sand, denn den holt und bringt das Meer nach Lust und Laune.
"Die grüne Pfütze" wird dieser knapp 250 Meter lange Strand genannt. Grund: Er liegt an einer flachen Bucht zwischen Puerto Naos und El Remo im Westen von La Palma, in der das Wasser blaugrün schimmert. Die Schönheit von Charco Verde sowie feiner Sand und Kies machen diese Playa zu einer der beliebtesten der Insel. Darüber hinaus gibt es fest installierte Sonnenschirme, hölzerne Laufstege, eine kleine Bar und sanitäre Einrichtungen. Auch Charco Verde darf seit Jahren im Sommer die blaue Umweltflagge der FEE hissen.
Im Südwesten von La Palma, unterhalb des Dorfes Las Indias liegen die Strände Playa de La Zamora und Playa Chica. Man erreicht die nebeneinander liegenden Buchten über Felstreppen. Lohn für diese Mühe ist die Schönheit der Strände, deren steinige Seitenmassive die Schwimmer vor hohen Brechern und umherwirbelnden Steinen schützen. Mit rund 200 Metern Sandstrand und verschiedenen Service-Angeboten erfreuen sich die "Parallel-Playas" bei Urlaubern und Einheimischen großer Beliebtheit. Achtung: Die Strände sind nicht überwacht.
Zwischen den Leuchttürmen und den Zamora-Stränden finden wir Punta Larga. Hier lockt zwar kein richtiger Sandstrand, aber eine schöne Bucht, wo man über Kies und flache Felsplatten ins Meer gelangt. Achtung: Keine Baywatch! Dafür gibt es hier seit kurzem den ersten Grillplatz auf La Palma direkt am Meer mit Feuerstellen, Tischen und Bänken sowie sanitären Einrichtungen und einem Kiosk.
Dieser Strand im äußersten Südwesten erstreckt sich kurz vor den Leuchttürmen und besticht mit seiner Länge und seinem feinen Sand. Leider windet es in dieser Ecke der Insel nicht immer, aber immer öfter, wobei die Playa Echentive wenig Schutz durch Felsen oder Bäume bietet. Vorsicht, das Meer kann sehr rau sein und es gibt keine Baywatch!
Unterhalb des alten und neuen Leuchtturms an der Südspitze von La Palma findet man eine kleine, knapp 150 Meter lange Badebucht mit einer Zone für kleine Fischerboote. Der Strand besteht aus Sand und Kies, ein Schutzwall dient als Wellenbrecher. Die einstige Hauptattraktion dieses Strandes - ein kleines Restaurant mit Fischspezialitäten - ist ebenfalls der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Achtung: Es gibt keine Baywatch und keine sanitären Einrichtungen.
Wir sind nun um die Südspitze herum und im äußersten Südosten von La Palma an der Playa de la Salemera angekommen. Hier gibt es einen netten kleinen Strand – die Playa de la Salemera - und auch ein empfehlenswertes Restaurant. Aber wie das an der Südspitze von La Palma so ist: meist weht ein recht frischer Wind, dafür ist dieser Strand nie überlaufen...
Der Strand im großen Touristenzentrum im Osten von La Palma heißt Playa de los Cancajos. Auch hier weht schon seit vielen Jahren im Sommer die blaue Umweltflagge der FEE, alles ist entsprechend sauber, gepflegt und Baywatch-überwacht. Und es gibt natürlich jede Menge Bars und Restaurants, um sich zu stärken.
Die Playa de Bajamar wird oftmals auch der „Stadtstrand von Santa Cruz de La Palma“ genannt, denn sie liegt direkt am südlichen Eingang zur La Palma-Metropole. Offiziell gehört dieser Strand aber zur Gemeinde Breña Baja, bietet gepflegte sanitäre Einrichtungen, sauberen Sand und Baywatch-Sicherheit. Auch das Wasser ist okay, obwohl der Strand genau gegenüber vom Hafen angelegt wurde. Denn sonst hätte in den vergangenen Sommern nicht die Blaue Flagge der FEE gehisst werden dürfen.
Der knapp 70.000 qm große Stadtstrand wurde im April 2017 fertig gestellt. Es gibt auch hier gepflegte sanitäre Einrichtungen, eine Baywatch und behindertengerechte Zugänge. Geplant sind ein Tauchzentrum und Bereiche für andere sportliche Aktivitäten, Kioske und mehr.
Dieser Strand gilt als einer der schönsten auf La Palma und liegt im Osten unterhalb der Gemeinde Puntallana. Aber Achtung: Man erreicht die wild-romantische Playa nur über eine Treppe die Steilküste hinunter, und im wilden Atlantik des Ostens gilt extremste Vorsicht beim Baden. Es gibt keinerlei Sicherheitsüberwachung!!!
San Andrés y Sauces hat seine rund 85 Meter lange Playa Puerto Espindola in den vergangenen Jahren immer mehr verschönert. Daneben verfügt San Andrés y Sauces über die Naturschwimmbecken von Charco Azul. Diese blauen Oasen inmitten des wilden Atlantiks haben sogar schon mal den Öko-Playa-Wimpel erhalten. Zum Bericht im La Palma 24-Journal – hier klicken.
Auch an der Küste der Nordgemeinde Barlovento gibt es Naturschwimmbecken, so dass man - selbst wenn das Meer ordentlich schäumt - in Sicherheit baden kann. Die Anlage wird durch einen Pool für Behinderte, sanitäre Einrichtungen und ein Restaurant abgerundet und nennt sich Piscinas La Fajana.